Vielfältig und weitverbreitet sind die Vorurteile über Reiche und Vermögende. Und sie begleiten die Menschheit seit Jahrhunderten. Endlich kommen Vermögende selbst zu Wort und reflektieren ihre vermögenskulturelle Verantwortung sowie die eigene Rolle in der Gesellschaft. Vermögen bedeutet Verantwortung lädt zum Umdenken und zur kritischen Sichtung gängiger Klischees ein.
Vermögen bedeutet Verantwortung nimmt auf der Basis von Gesprächen mit Vermögenden zentrale, vor allem ethische Begriffe in Augenschein, die im Zusammenhang mit dem verantwortungsbewussten Umgang mit Vermögen bedeutsam sind. Die erkenntnisleitende Frage lautet: Was denken Vermögende über die wesentlichen philosophisch-ethischen Fragen zum Umgang mit Vermögen, und wie gehen sie persönlich mit der aus Vermögen erwachsenden Verantwortung um?
Vermögen bedeutet Verantwortung möchte damit auch einen Beitrag leisten zur gesellschaftlichen Debatte um »die Reichen« und die vieldiskutierte »Schere zwischen Arm und Reich« und zudem zeigen, was jenseits der üblichen Klischees sogenannte »Reiche« für Gemeinschaft und Gesellschaft leisten.
„Schon ein erstes Blättern zeigt, dass dieses ein gelungenes Werk ist. Eine authentische Stellungnahme dieser Leistungsträger hat lange gefehlt.“
Professor Dr. h.c. mult. Roland Koch, Ministerpräsident a.D.
Vorsitzender der Ludwig-Erhard-Stiftung e.V., Bonn
„Ich begrüße es sehr, dass dieses Buch dazu beiträgt, die derzeit wieder aufkeimende und von vielen einseitigen Stereotypen beherrschte Debatte über die Bedeutung von Vermögen zu versachlichen und einen Beitrag dazu zu leisten, die besondere Verantwortung, die gerade Familienunternehmen für die Gesellschaft unseres Landes wahrnehmen, stärker in den Fokus zu rücken.“
Professor Dr. Dr. h.c. mult. Brun-Hagen Hennerkes
Seniorpartner der Sozietät Hennerkes, Kirchdörfer & Lorz
Gründer und bis 2019 Vorstandsvorsitzender der Stiftung Familienunternehmen
„Reichtum ist Glückssache. Ist es daher ungerecht, dass andere mehr haben? Können Vermögen gerecht sein? Fragen, denen sich ein neues Buch widmet, in dem sehr reiche Deutsche erstaunlich ehrliche Antworten geben. (…) Eine Spezies, die, aus Scheu, nur selten ihre Stimme erhebt. Umso lohnenswerter ist es, sie anzuhören.“
Alexander von Schönburg
BILD-Kolumne, 28. Mai 2021
„‚Vermögen bedeutet Verantwortung‘ ist ein wichtiger Debattenbeitrag. Möge der gleichermaßen aktuelle wie zeitlose Band ein Auftakt sein, das Kapital vom Pranger auf das Podest zu holen.“
Dr. Michael von Prollius
Deutscher Wirtschaftshistoriker, Unternehmensberater und Publizist, Berlin
Gründer der Internetplattform „Forum Freie Gesellschaft“
„Ein Überblick über die von Ihnen befragten Personen zeigt, dass Sie sowohl diejenigen befragt haben, die sich im Laufe ihres Arbeitslebens Reichtum erarbeitet haben, als auch diejenigen, die den Reichtum und die damit verbundene Verantwortung mit in die Wiege gelegt bekommen haben – ich bin gespannt, wie sich die unterschiedlichen Zugänge zu Reichtum in Ihren Befragungen darlegen.“
Professor Dr. Dr. h.c. Lars P. Feld
Direktor des Walter Eucken Instituts, Freiburg
Ehemaliger Vorsitzender des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung
„Das Buch leistet einen wertvollen Beitrag zum gesellschaftlichen Diskurs des immer bedeutender werdenden Themas ‚Arm und Reich‘.“
Professor Dr. Nils Goldschmidt
Professor für Kontextuale Ökonomik und ökonomische Bildung am Zentrum für ökonomische Bildung der Universität Siegen
Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft e.V., Tübingen
„Deutschlands Reiche und ihre Verantwortung – Mehr Reichtum für alle muss das strategische Ziel sein”: In der 87. Folge des Ökonomie-Podcasts „beyond the obvious” von Dr. Daniel Stelter geht es um Reichtum in Deutschland. Wer sind die Reichen? Ist ihr Reichtum unverdient und was sollten wir tun, um die Schere zwischen Arm und Reich zu schließen?
Dazu liefert Stelter zahlreiche Hintergrundinformationen, unter anderem zur Einkommens- und Vermögensverteilung. In einem Gespräch mit Christian von Bechtolsheim und Nicolai Hammersen geht es um die Sichtweise der Vermögenden selbst, die wir in dem Buch Vermögen bedeutet Verantwortung dargelegt haben.
… (Jg. 1960) ist Diplomkaufmann und seit 2000 Gründungsaktionär und Vorstandssprecher der FOCAM AG, Frankfurt/Main. Er war in der Vermögensverwaltung der Matuschka Gruppe tätig sowie in leitenden Funktionen bei der Bayerischen Vereinsbank, Dresdner Bank und der DG Capital Management GmbH.
… (Jg. 1957) ist Diplomkaufmann und seit 2004 Vorstand der FOCAM AG, Frankfurt/Main. Davor war er bei Georg Hauck & Sohn Bankiers und der BHF-Bank tätig sowie in geschäftsführenden Positionen bei der AGAB AG, der Privatbank Schroders und bei der Deutsche Family Office GmbH.
… (Jg. 1961) ist Politikwissenschaftler und seit 2005 selbständiger Berater für Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation. Er hat als Pressereferent und Redenschreiber in der Sächsischen Staatskanzlei gearbeitet sowie in verschiedenen, später leitenden Funktionen bei der Deutsche Bank AG.
