Erst Ende Juni 2013 hatten wir das Thema „Krisen-Kommunikation“ behandelt. Hintergrund war die laut einer Studie verbreitete Haltung unter Vorständen, Geschäftsführern und (man glaubt es kaum) Kommunikationsmanagern, „negative Informationen” nicht zu veröffentlichen, „wenn sie aller Voraussicht nach sonst nicht nach außen dringen würden”. Dass es unverändert Unternehmen, Top-Manager und Eigentümer gibt, die nicht verstanden haben (oder nicht verstehen wollen), wie mit kritischen Themen umzugehen ist, zeigt aktuell das Beispiel Karstadt. Weiterlesen

Die Universität Leipzig hat gemeinsam mit der Humboldt-Universität Berlin 2013 die Studie „Unternehmenskommunikation aus der Perspektive des Top-Managements” vorgestellt. Befragt wurden 602 Vorstände und Geschäftsführer in deutschen Großunternehmen (Umsatz mind. 50 Millionen Euro p.a.) aus zehn Kern-Branchen der Wirtschaft. Es handelt sich um die bislang größte Studie weltweit zur Bedeutung der Unternehmenskommunikation aus der Sicht des Top-Managements. Weiterlesen

Würden Sie als Nationaltrainer im Endspiel der Fußball-WM ihren besten Stürmer auf der Bank versauern lassen? Oder beim Schach ihre stärkste Figur, die Dame, nicht ausspielen? Oder beim Skat den Kreuzbuben in der Hand behalten? Nein. Um so erstaunlicher ist es, dass die Kommunikation vieler – auch großer – Unternehmen und Organisationen genau daran krankt:  Das beste Pferd bleibt im Stall, der Chef wird nicht oder kaum öffentlich positioniert. Dafür mag es viele Gründe geben, sie vernebeln aber den Blick dafür, welche Chancen auf diese Weise – gerade in Zeiten der Krise – vertan werden. John-Philip Hammersen und Nicolai Hammersen beleuchten in ihrem Artikel die  Notwendigkeiten einer systematischen CEO-Kommunikation (nicht nur in Zeiten der Krise). Weiterlesen